Pressetexte Kultur
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Schafe, Ziegen, Rösser und Rinder sind tierisch gute Landschaftspfleger und prägen unser Bild der Alpen. Wanderer begegnen ihnen auf Almen und können bei deren Hirten einkehren. Ein Hirtenpaar zieht sogar samt Brotbackofen auf die Hochalm.
Die Almabtriebe werden von den Menschen in Mittenwald, Krün und Wallgau besonders gefeiert: Bei gleich vier Abtrieben, Festen, Märkten und Prozessionen sind Groß und Klein auf den Beinen. Am 3. September läuten die Ziegen den Veranstaltungsreigen ein. Den Schluss macht diesmal die „30. Gamsbart-Olympiade“.
Neuerdings kann Groß und Klein in Mittenwald, Krün und Wallgau auf Entdeckungsreise gehen – auf eigene Faust und spontan.
Wolfgang A. Mozart und David Garrett spielten Mittenwalder Geigen. Die Violinen sind weltweit ebenso begehrt wie Ausbildungsplätze an der Fachschule für Instrumentenbau.
König Max II. (Joseph) verordnete die erste Trachtenforschung Bayerns. Nur die Mittenwalder gehorchten und beschrieben ihre Werdenfelser Tracht 1853 detailreich. Die spielt zur Wiesn-Zeit eine der Hauptrollen in der Alpenwelt Karwendel, wo zeitgleich das Brauchtumsjahr gipfelt.
Von Dreikönig bis Faschingsdienstag ziehen Maschkera durch die Orte im Süden Bayerns. Besonders viele und schöne dieser Figuren mit Holzmasken sieht man in Mittenwald. Dort ist die Faszination der geschnitzten „Larven“ 2020 in einer Sonderausstellung zu erleben.
GEO kürte den Mittenwalder Christkindlmarkt zu einem der schönsten zehn Weihnachtsmärkte Deutschlands. Doch wer sich am dritten Advent dorthin aufmacht, sollte davor auch die Märkte in Wallgau und Krün besuchen.